1. Wohnungsbaupolitischer Dialog am 4. Mai 2018 in München

Die Mietpreise in München und im Münchner Umland bringen die Mitte der Gesellschaft an ihre finanzielle Belastungsgrenze. Die Kommunen stehen vor der Frage, wie sie insbesondere bezahlbaren Wohnraum für Senioren, Alleinerziehende und junge Familien schaffen können. Der Grund: der private Immobilienmarkt erzeugt vorwiegend teure Wohnungen und die Grundstückspreise ziehen rasant an.

„Ist bezahlbarer Wohnraum in der Region München möglich?“

– diese drängende Frage wird auf dem 1. Wohnungsbaupolitschen Dialog am 4. Mai 2018 im forum baucultur in München anhand praxisnaher Lösungsansätze in verschiedenen Formaten mit den Teilnehmenden erörtert und diskutiert.

Robert Niedergesäß, Landrat Landkreis Ebersberg, referiert über kommunale Wohnungsbaugesellschaften und wie damit schneller, bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann.

Norbert Seidl, 1. Bürgermeister von Puchheim thematisiert die Herausforderungen, vor denen die Kommunen beim Wohnungsbau stehen. Die Kommunen merken, dass Wohnen als wesentlicher Bestandteil der Daseinsvorsorge auch vor Ort organisiert werden muss.

Dr. Christoph Maier, Geschäftsführer von baucultur project zeigt prägnant auf, warum die Mieten wirklich teuer sind.

Ing.in Mag.a Dr.in Karin Zauner-Lohmeyer Bakk.phil. als Vertreterin von Wiener Wohnen berichtet über den seit mehr als 100 Jahren erfolgreichen kommunalen Wohnungsbau in Wien. Wiener Wohnen verwaltet, saniert und bewirtschaftet die städtischen Wohnungen in Wien, dort wohnen ca. 25 % der Wiener Stadtbevölkerung.

Markus Ostermair, Geschäftsführer von baucultur project, präsentiert das Konzept „Zusammen Wohnen“, das in Partnerschaft mit den Kommunen 100 % bezahlbaren Wohnraum für Senioren, Alleinerziehende und junge Familien ermöglicht.

Die Veranstaltung wird durch zwei Podiumsdiskussionen abgerundet. Gemeinsam mit dem Publikum werden die drängenden wohnungsbaupolitischen Fragen zugespitzt und konkrete Lösungsansätze diskutiert.

Eine Veranstaltung von baucultur project
in Kooperation mit der Bayerischen GemeindeZeitung

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